Erscheinung: Lange schwarzes Haare die ihm in mehreren Zöpfen bis über die Schultern reichen. Antrygs Augen sind von einer grauen Farbe die Spuren eines hellen Blaus aufweisen. Er trägt meist eine ausgeblichene lilane Robe mit silbernen Ornamenten. Unter ihr verbirgt sich eine Weste im selben Stil die auf ein rotes Leinenhemd aufliegt. Eine schwarze Stoffhose trägt über den Beinen und Stiefel aus weichen braunen Leder. An seinen braunen Ledergürtel ist sein Katana gut sichtbar befestigt. Ein kürzeres Wakizashi (eine Art Kurzschwert) ist versteckt unter seinen Mantel an seinen Rücken befestigt. Das Schwert ist diagonal befestigt das das Heft (Griff) nach unten zeigt und mit einem schnellen Griff gezogen werden kann. Beide Schwerter haben das selbe grüne Heft und leicht silbrig schimmernden Stahl, ansonsten zeigen sie weder Verzierung noch besondere Merkmale.
Besitztümer: - Katana - Wakizashi - Ein Beutel mit einigen Kupferdenaren und Feuerstein und Stahl, in der Innentasche seines Mantels
Tiere: -
Vorgeschichte: Antryg ist seines Zeichens Schwertmagier. Es war einst eine Splittergruppe des Magierordens gewesen der diese Magier hervorgebracht hatte. Der Orden der Waffenmagier wie sie sich selbst nannten waren eine kleine Vereinigung von Elfen gewesen die mit Hilfe Ihrer Kräfte es schafften die Wirkung Ihrer Waffen zu verändern und zu verstärken. Von der Magiergilde wegen Ihres Kriegerischen Aspekts verpönnt trennten sich diese Elfen und formten den Orden. Der Orden existiert heute nicht mehr, seine Magie jedoch ist geblieben. Weitergetragen von den ehemaligen Mitglieder haben sie sogar teilweise ihren Weg zurück zur Magiergilde gefunden.
Antrygs Geburt stand unter einem schlechten Stern, seine Mutter überlebte seine Geburt nicht. Er war der Sohn eines wohlhabenden Kaufmanns in Yael, der seine kränkliche Frau über alles vergöttert hatte. Der Vater wusste das es nicht Schuld des Kindes war, konnte ihm jedoch nicht verzeihen. Er konnte ihm einfach kein Vater sein. Erinnerte Antryg ihn doch an seine tote Frau. Antryg wurde bis zu seinen siebten Lebensjahr von Kinderfrauen großgezogen ohne je richtig Kontakt zu ihm zu haben. An seinen siebten Geburtstag brachen dann auch noch die letzten Banden, Antryg zeigte Ähnlichkeiten zu seiner verstorbenen Gattin und alles was er tat erinnerte ihn an sie. Er schickte Antryg fort, schickte ihn zur Familie seiner Frau, auf das sie sich um ihn kümmern konnten. Dort jedoch war Antryg nicht so willkommen wie es den Anschein hatte. Er kam bei seinen Großvater unter, dem Vater seiner Mutter. Und dieser sollte zu einer Vaterfigur werden wie Antryg sie nie gekannt hatte.
Sein Name war Deoch und er war einer der letzten die sich noch mit der höheren Kunst der Waffenmagie auskannte. Deoch war alt und lebte wie es das Schicksal so wollte außerhalb eines kleinen Dorfes direkt an einen Wald. Ein einsames Flecken Land das Deoch über alles liebte, doch nun wurde sein Frieden gestöhrt. Am Anfagn wusste der alte Mann nicht so richtig was er mit dem kleinen Kerl anfangen sollte, war er doch genauso alleine wie er selbst. Vielleicht wollte er das Antryg mal in seine Fusstapfen tritt denn Deoch begann damit Antryg die Weisen der Schwertmagie einzuweisen. Vielleicht wollte jedoch auch der alte mann das seine Tochter stolz auf Ihren Sohn sein konnte wenn er mit ihm fertig war. Deoch begann damit Antryg zu trainieren, stählte seinen Körper und seinen Geist. War Antryg auch als erstes widerspenstig und ungehorsam so lernte er den alten Mann zu lieben und zeigte sich zum Schluss als gelehrsamen Schüler, weniger aus eigenen Antrieb als mehr der Liebe zu seinen Großvater.
Deoch starb unerwartet an Herzversagen im hohen Alter von 84 und hinterließ einen Enkel der mit 17 zum ersten mal auf sich allein gestellt war. Antryg beerdigte den alten Mann mit seinen eigenen Händen. Antryg lebte gut ein halbes Jahr in dessen Hütte weiter. Zum Schluss hielt er es einfach nichtmehr aus, er nahm den Mantel seines Großvaters und seine Schwerter, die einzigsten Andenken die er noch von dem alten Mann hatte. Er legte ein Feuer, brannte die Hütte nieder auf das er dort nie wieder zurückkehren sollte. Warum er es tat wusste er nicht genau, er hatte sich wie ein Dieb gefühlt auf dem Besitz zu leben der seinen Großvater gehört hatte. Er schickte es ihm einfach ins Totenreich nach, es erschien ihm richtig so. Also begab er sich auf Wanderschaft. Seit diesem Tag schlägt sich Antryg als Söldner durch, begleitet Händler, sorgt für ihren Schutz und ist mal hier und dort gewesen. Immer rastlos und immer auf der Suche nach einen Ziel dem er seinen Leben geben könnte.