Erscheinung: Aineias hatte schlecht geschnitten Haar, es hing zerzaust von Kopf runter und nahm ihn teileweiße die Sicht. Seine braunen Augen waren von Blut unterlaufen, was von vielen Trinken und viel zu wenig Schlaf herrührte. Um seinen Mund waren Bartstoppeln zu sehen, die ebnet so schlechte geschnitten waren die Haare.
Mit einem alten, kaputten Kapuzenmantel bedeckte er seine Maßanfertigung von Lederweste, die er noch gekauft hatte als der Name seines Vaters noch was galt (siehe Vorgeschichte). Am der Weste waren Schnallen für ein paar Tränke und seine Wurfmesser. Unter der Weste trug er ein altes Seidenhemd, was früher mal weiß war und heute ein hässlichen Grauton angenommen hat.
An einen Gürtel waren seine Waffen befestigt, auch den Gürtel sah man an, dass er mal aus einen reichen Haus kam. Eine Doppelte gewebte Lederhose schütze seine Beine von leichten Stichen.
Für beide Hände hatte er Handschuhe, in den gleichen trostlosen Braunton wie der Mantel.
Insgesamt machte er einen recht her runter gekommenen Eindruck. Wenn er mal einen guten Tag hat, war an sein Auftreten und Benehmen zu erkennen, das er eins eine gute Erziehung genossen hat. Was ihn den auch mal recht lukrative Aufträge einbringen konnte. Meißen jedoch, war er ein mürrischer, wortkahler Zeitgenosse. Es seiden er hatte getrunken, denn verlor er alle Hemmungen, was recht häufig vorkam.
Besitztümer: Schwert Parierkurzschwert Kampfmesser 6 Wurfmesser Leinenbeutel, Inhalt: Schlafmatte, Kettenhemd und Helm (was er nur ungerne anzieht) evtl. Proviant, Beute und ähnlichen Geldbeutel
Tiere: -
Vorgeschichte: Als zweiter von drei Söhnen eines erfolgreichen Kaufmann hat es Aineias nie an etwas gefehlt. Er genoss beste Bildung, eine Kaufmannsausbildung und da er nur der zweite war, wurde er auch am Schwert ausgebildet - er sollte später in der Armee dienen, als Offizier.
Da Aineias die Anforderungen seines Vater nie gerecht werden konnte - zerstreute er seine Sinne mit allen Annehmlichkeiten die das Leben ihn bitten konnte. Was ihn bei Sein Vater nicht gerade beliebter machte. Zudem waren seine Brüder in allen was der Vater für wichtig hielt besser als er – warum er wiederrum sie nicht ausstehen konnte. Die einzigen die ihn etwas in sein Leben bedeuteten waren seine Mutter und seine kleine Schwester.
Mit 18 Jahren schickte ihn sein Vater zur Armee - dort kam er nie an. Mit den Geld und den Ruf seines Vaters konnte er sich ein eigenermaßen erträgliches Leben erstehen.
Zwei Jahre später wurde das Haus seines Vaters, von einem betrogenen, konkurrierenden Mann niedergebrannt. Alle staben, Aineias beide Brüder, sein Vater - um die drei trauerte er nicht - aber umso mehr um seine Mutter und Schwester.
Aineias entschied sich seine Lieben zu Rechen. Sieben Jahre lang jagte er jeden Mann hinterher der für so etwas in Frage kommen würde und die Liste war fast endlos - denn sein Vater scheute keine Möglichkeit um an Geld zu kommen.
In den sieben Jahren lehrte er seine Kampfkünste zu verbesser und auch viele neue Arten - denn er wusste: um diesen Bastard zu töten, würde er alles beherrschen müssen, was die Neun Provinzen an Kampfkünste hergeben würden.
Als er ihn endlich gefunden hatte, suchte er sich die inhumanste Art aus jemanden zu töten die er kannte. Nun war sein Ziel erreicht und sein Leben hatte kein sin für ihn mehr. So lebte er mehr schlecht als recht als Söldner - verrichtete jede Arbeit die ihn irgendwie Geld versprach, um es denn gleich wieder zu versaufen und verhuren.