Erscheinung: Als Mensch: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Draconas trägt eine weite blaue Robe mit Kapuze, die sein Aussehen fast vollständig verdeckt. Durch die Kapuze liegt Draconas Gesicht oft im Schatten und man kann seine Mimik nicht beobachten. Dazu trägt er einen Schlichten Holzstab, den er als Kampf- und Wanderstab benutzt. Wenn Draconas mal nicht seine Kapuze trägt, so kann man seine braunen Augen und seine kurzen schwarzen Haare sehen. Einen Bart trägt Draconas nicht. Draconas dunkle Haut kann man an seinen Händen sehen, da diese nur sehr selten von seiner Robe verdeckt werden. Sonst könnte er seinen Stab ja nicht wirklich halten.
Als Drache: Die Stacheln, die sich über Draconas Hals, Rücken und einen Teil seines Schwanzes ziehen, sind spitz und unbiegsam. Sie erschweren ein Reiten auf Draconas Rücken unheimlich, sofern Draconas dies einem Wesen überhaupt gestattet. Draconas Schuppen sind schwarz und so dunkel wie die Nacht. Seine goldenen Drachenaugen bilden dazu einen Kontrast, der umso unheimlicher wirkt, je dunkler es ist. Draconas Krallen haben einen leichten Grauton und schimmern im Mondlicht manchmal leicht silbrig. Dennoch sind es scharfe Klauen, die die einen Menschen in Stücke reißen können.
Besitztümer: Draconas trägt nur wenige Besitztümer mit sich herum. Seine Robe, seinen Stab, dazu kommt Unterkleidung aus Stoff und ein Gürtel an dem verschiende Sachen hängen. Unteranderem befindet sich hier sein Geldbeutel und eine Wasserflasche. Der Gürtel ist jedoch von seiner Robe verborgen. In seinem kleinen Rucksack, den er auf dem Rücken trägt, befindet sich ein kurzes Brotmesser, ein längeres Jagdmesser, Feuerstein und Zunder. Auch findet sich hier Waschutensillien, wie Seife sowie ein wenig Wechselwäsche. Manchmal trägt er in seinem Rucksack auch Bücher, Pergament, Tinte und Federkiel mit sich.
Tiere: keine
Vorgeschichte: Draconas ist als Kind in den ewigen Wäldern Lordans geschlüpft. Wie sein Ei dorthin gekommen ist, weiß er nicht. Ebenso wenig wer seine Eltern sind. Er lebte die ersten Tage seines Lebens als Drache, bevor er menschliche Gestalt annahm und von seinen menschlichen Zieheltern gefunden und groß gezogen wurde. Doch an diese Tage fehlt im die Erinnerung. Seit er denken kann, wohnte er bei seinen Zieheltern und deren 4 eigenen Kindern. Der Bauernhof der Familie lag etwas abseits der normalen Routen und auch einen 3-stündigen Ritt vom nächsten Dorf entfernt. Trotz dieser Abgelegenheit seines Elternhauses hat sich Draconas in seiner Kindheit nicht ein einzigstes Mal verwandelt. Stattdessen hat er bei den waldelfischen Druiden seine Ausbildung in der Magie erhalten. Diese Gabe hat sich schon früh bei Draconas gezeigt, doch die Waldelfen mussten eingestehen, dass Draconas Magieverständniss anders war, als alles was sie bis dahin kannten. Draconas begriff die Magie auf eine intuitive, manchmal spielerische Art und Weise. Dennoch half ihm die Ausbildung durch die Druiden einen unkontrollierten Ausbruch seiner Gabe zu verhindern. Die Ausbildung durch die Druiden der Waldelfen hat Draconas nur bekommen, weil er magisch begabt war und sich seine Zieheltern für eine friedliche Lösung des Konfliktes Lordans mit den Waldelfen einsetzten. Von diesen lernte er auch den Umgang mit einem Kampfstab und einem Langmesser. Letzteres lernte Draconas, weil der Kampfstab nur bei ausreichend Platz effektiv eingesetzt werden kann. Im Alter von 16 Jahren verwandelte sich Draconas das erste Mal in seinem Leben. Er wanderte für einige Tage durch den ewigen Wald, um zu sich selbst zu finden. Seine Zieheltern hatten im verraten, dass er nicht ihr Sohn war, sondern dass sie ihn als Baby im Wald gefunden hatten. Wieso er sich damals auf der Lichtung verwandelte, weiß er nicht. Doch diese Verwandlung zeigte ihm, was er eigentlich war. Zuerst hatte Draconas Angst vor seiner waren Identität gehabt, kannte er doch die Legenden und Mythen, die sich um das Volk der Draken rangten. Zuerst nahm er Abschied von den Elfen und seinem Elternhaus um seine Fähigkeit in den einsamen Bergen Nuams gründlich kennenzulernen. Im Laufe der Jahre lernte er dann mit seiner Gabe zu leben. Er verstand, dass die Verwandlung ihn schwächte und er einige Stunden der Erholung brauchte, bevor er als Drache aktiv werden konnte. Auch begriff er, dass diese für die Rückverwandlung in seine menschliche Gestalt galt. Mit 20 Jahren ist Draconas aus der Einsamkeit in Nuams Bergen aufgebrochen um einen Weg zu finden, die Verwandlung zu perfektionieren. Er glaubt fest daran, dass es einen Weg gibt, wie er sich in einen Drachen und zurück verwandeln kann, ohne allzustark geschwächt zu werden. Seit dem hat er seine magischen Fähigkeiten auf verschiedenste Art und Weise erweitert, doch bisher hat er auf seiner Suche kein Glück gehabt. Einen Weg die Verwandlung zu erleichtern, hat er bisher nicht gefunden.