Thomas nickte nur kurz dann dreht er sich rum und verschwand in der Küche. Komische Zeitgenossen waren da in sein Haus gekommen, wirklich ungewöhnlich! Mit routinierten Handgriffen schnitt er großzügige Stücke vom Braten und packte diese zusammen mit einen Klacks Kartoffelbrei auf vier Teller. Nun wenigstens der Braten ging weg wie warme Semmeln, was interesierte ihn es schon ob seine Gäste merkwürdig waren? Solange sie mit klingender Münze bezahlten konnte es ihm doch egal sein. Seine Schritte führten ihn nun zum Wasserfass und Thomas begann damit die geforderten Getränke abzufüllen.
Es geht hier nicht um sorgen für sich selbst und mit dem an den Tisch folgen, waren nicht nur die Damen gemeint. Ich lade an den Tisch, wen immer es beliebt.
Eines meiner Ziele habe ich aber bereits erreicht. Ich habe hier ein wenig Schwung hinein gebracht und so manch Gemüt schon erheitert, wenn auch mit meiner Art und nicht mit meiner Geste oder meiner Musik.
Er lehnte sich zurück und wühlte in seiner Manteltasche. Heraus holte er eine Pfeife in die er etwas Tabak stopfte.
Schlechte Angewohnheiten die man sich da heran holt
Nun lasst euch einladen, es ist ja nicht zu eurem schaden. Außerdem ist es mein verdientes Hutgeld das ich noch übrig habe. Ich verwehre euch auch nicht die nächste Runde zu schmeißen
Dann entzündete er seine Pfeife
Nun, möchte jemand eine Geschichte berichten? Wie ich sagte bin ich Barde und Chroniker Ich sammle Geschichten über Menschen und Völker und natürlich werden auch einige davon zu Liedern verarbeitet.
Da gibt es auch eine schöne Geschichte über einen Schwertmagier ... Antryg Re´Len und das Sprechende Zauberschwert. Manch zeile klingt höchst unglaubwürdig. ABER es ist eine Heldensage und sie ist noch nicht so alt.
Doch nun würde ich gerne eine andere Geschichte hören
Aspen öffnete die Fibel die Ihren Umhang zusammen hielt und lies diesen auf den Stuhllehne gleiten.Sie lehnte sich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust, streckte die langen Beine aus und hob belustigt eine Braue.
Nun, ich würde die Geschichte von diesem Schwertmagier gerne hören, wenn es euch beliebt Barde. Vielleicht erzähle ich euch danach die meine.
Ihr Magen knurrte ein wenig, ungeduldig lies sie den Blick kurz zu der Türe schweifen, hinter der der Wirt verschwunden war und sah dann wieder dem Barden in die Augen. Die ihren funkelten vergnügt.
Allerdings rümpfte Aspen ein wenig die kleine Nase, als der Rauch der Pfeife in selbige stieg. Sie mochte keinen Tabakgeruch. War aber zu höflich um etwas zu sagen. Schliesslich war das hier ein öffentlicher Raum.
Nun gut, wer könnte da schon widerstehen. Solch faszinierende Augen verbergen bestimmt eine hörenswerte Geschichte. Nun denn, der Schwertmagier.
Sein Name war Antryg Re´Len bei seiner Geburt war er unscheinlich und er hatte es wohl einer Kette von Ereignissen zu verdanken, das er zu dem ward, der er wohl heut noch sein mag.
Natürlich kann ich diese Geschichte nur zum teil beweisen, doch einiges was ich hörte klang überzeugend genug um am Lagerfeuer davon zu erzählen.
Es heißt, seine Mutter sei bei seiner Geburt gestorben und da sein Vater den Anblick nicht ertragen konnte, brachte er ihn fort, nie wollte er wieder das Antlitz des Kindes sehen. Es hatte ihm die Frau geraubt und glich ihr doch so sehr ... Dies war wohl der Anstoß zur ereignis-kette.
Er kam bei seinen Großvater unter, dem Vater seiner Mutter. Von ihm, so heißt es, lernte er die Geheime Kunst der Schwertmagie. Jedoch erzählt man sich, das der alte Mann es nie zu ende brachte .. er starb an der Seite seines Enkels in einem Kampf und starb dann Ruhmreich und voller Stolz auf Antryg.
Angeblich beerdigte er den alten Mann mit seinen eigenen Händen und brannte danach die Hütte nieder. Zuvor jedoch! Barg er im Haus einen wahrlich großen Schatz. Das Zauberschwert seines Großvaters ... Es trug den Namen Enoch und es wollte wohl, das Herr Re´Len das Andenken des Großvaters weiter führte.
Seit diesem Tage, so sagt man es jedenfalls, zieht dieser Schwertkämpfer mit seinem Sprechenden Schwert durch die Lande und bekämpft das unrecht wo immer es auftritt.
Ich sage euch, dieser Antryg Re´Len muss wahrlich ein Hüne sein, ein glänzender Recke, voller Mut und Herzensgüte.
Nun, das war es soweit auch schon. Wie hat euch die Geschichte gefallen? Ich fand sie faszinierend als ich sie das erste mal hörte.
Er lehnte sich zurück, sog genüsslich den Rauch seiner Pfeife ein und stieß ihn Stoßweise zu ringen geformt direkt zur Decke hinauf.
Dieser Elf schien ein Barde zu sein oder so was. Eigentlich hielt der Soldat ja nichts von solch meist nur mittelmäßig begabten Musikern, doch er war gerade in einer Verfassung, da war ihm jede Abwechslung und vor allen Ablenkung recht.
Also nahm er seine Schale mit Suppe und schob sein Stuhl etwas näher heran, so dass er auch ja kein Wort verpasste. Nun saß er zwar nicht mehr an seinen Tisch, aber mit der Schüssel in der einen und den Löffel in der anderen Hand ging das eigentlich ganz gut. Zwar war dieses Verhalten ziemlich unhöflich, man konnte es auch als Lauschen bezeichnen, aber das war ihn egal, er wollte was hören. Und so machte er sich nicht einmal die Mühe, seine neugierigen Blicke zu verbergen.
Antryg wäre fast vom Stuhl gefallen als dieser Charmelf anfing da eine doch recht ausgeschmückte Version seines Lebens zu erzählen. Doch nach einer Sekunde des Unglaubens fasste er sich wieder. Dies war weder das erste mal das er die Geschichte hörte noch würde sie das letzte sein. Doch belustigt stellte Antryg fest das sie immer farbenprächtiger wurde, das letzte mal konnte sein Schwert noch nicht sprechen...
Vielleicht würde der Rest des Tages ja noch ganz lustig werden. Antryg nahm seinen Teller und das Glass mit Tee auf dessen Oberfläche vereinzelt Pfefferminzblätter schwammen die der Wirt wohl durch Unachtsamkeit übersehen hatte. Na wenn das so ist, einer guten Geschichte konnte ich noch nie widerstehen.
Mit diesen Worten ging Antryg rüber zu dem Tisch des Elfen und setzte sich, jedoch konnte sich Antryg nicht ein schelmischen Grinsen verkneifen das sich auf sein Gesicht stahl. Ich möchte nicht unhöflich sein. Die Geschichte des Schwertmagiers ist ja ganz interessant aber war das alles? Keine Heldensage? Kein Abenteuer? Nur ein sprechendes Schwert? Dieser Antryg muss doch irgendetwas geleistet haben damit er Aufnahme in eure exquisite Geschichtensammlung verdient hat? Ihr verschweigt uns doch nicht etwa was, verehrter Geschichtenerzähler?
Antryg selbst wusste natürlich genau das es eine weitere Geschichte gab. Selbst diese abgeänderte Version seines Lebens stammte aus der Feder ein und des selben yaelischen Bardens. Welchem Antryg einst vor ein paar Wegelageren geholfen hatte. Viel dazu war nicht zu sagen und eigentlich nichtmal der Erwähnung wert. Die Räuber waren nur zu zweit gewesen und entweder neu in Ihrem Tagewerk oder einfach nur ängstlich. Antryg hatte kaum sein Schwert gezogen da waren sie auch schon geflohen. Doch wie die Menschen aus Yael so waren neigten sie zur Übertreibung und der Barde musste natürlich mindestens eine Geschichte über seinen Retter schreiben. Sehr zu seinen heutigen Leidwesen lehnte Antryg diese Ehre nicht ab, denn wen er mal wieder in den Bereich von Yael kam, dann kam es vor das ihm die Geschichte von "Antryg und die Räuber" über den Weg lief Beziehungsweise "Antryg und das Zauberschwert" wie sie nun hieß.
Aspen grinste verschmitzt, solche Geschichten hatte sie schon oft gehört. Meistens waren diese angeblichen Helden nur mickrige Bauernlümmel, die einmal in ihrem Leben glück gehabt hatten.
Ja ich stimme dem Herren.. Aspen nickte in Richtung des Mannes der sich zu Ihnen gesellt hatte, zu. Gibt es keine Heldentaten des Antyleren? Oder wie immer er auch heißen mag?
Es schienen sich wohl doch mehr Leute für die Geschichte des Barden zu interessieren, ein Gast, vermutlich ein Soldat, war ebenfalls näher an Lestat gerückt . Aspen war gespannt ob der Mann noch mehr über den angeblichen Helden zu erzählen hatte.
Erneut knurrte ihr Magen und wieder richtete sie ihre Katzenaugen auf die Tür. Wo der Wirt wohl blieb? Hoffentlich war das Fleisch nicht zu sehr durchgebraten. Das würde deutlich die Qualität des Fleisches mindern. Zumindest aus ihrer Sicht. Soweit sie wusste mochten die Menschen das Fleisch lieber gut durchgebraten. Was sie allerdings überhaupt nicht verstehen konnte. Aber was sollte es. Hauptsache ihr Bauch war voll und sie würde einen warmen oder zumindest trockenen Schlafplatz bekommen.
Fiona hörte auch zu und alls immer mehr leute an den Tisch des Bardens kamen geselte sie sic im Hintergrund auf einen stuhl doch noch dazu schlisslich wollte sie nicht alzusehr auffallen und ein unter vielen würde wohl weniger auffallen alls einer der enigen die sich nicht dazu geselte oder? Sie hoffte nur das bald mal das essen kam denn auh wen sie es gewohnt war länger nichs zu essen hing der Magen schon auf halbmast die Erschöpfende Flucht hatte bestimmt auch gut beigetragen .
Aber sie und was sagen? sicherlich nicht stadtdessen zog sie den umhang so gut wi es ging an sich genauso wie die Kapuzze und hörte einfach zu
Naemi kam genau in dem Moment wieder in den Schankraum als der Mann, den sie irgendwie kannte, aber nicht einordnen konnte, sich ebenfalls zu dem Barden an den Tisch setzte. Der Soldat hatte seinen Stuhl auch weit in den Raum hineingerutscht um dem Elf zu lauschen. Sie war gezwungen um ihn herum zu gehen.
Verzeiht...murmelte sie und ging zur Theke.
Die Gruppe schien über die Heldentaten eines Schwertmagiers zu sprechen. Naemi lächelte leise in sich hinein. Na, meinetwegen. Zumindest scheint es die Gäste hier zu unterhalten.
Herr Wirt? Würdet Ihr mir bitte das Essen an den Tisch dort servieren? Sie deutete auf den Tisch, der durch den Wechsel des einen Mannes mit den schwarzen Haaren und der ausgeblichenen RObe frei geworden war und ging dann dort hinüber. Sie setzte sich so, dass sie die Gruppe rund um den Barden gut sehen konnte. Helios, der weiße Falke, knabberte um Aufmerksamkeit zu erregen an einer ihrer Haarsträhnen. Naemi strich dem Raubvogel, der auf ihrer rechten Schulter saß übers Gefieder und kraulte ihm in Nacken worauf dieser ein zufriedenes Geräusch machte.
Ein Abenteuer des Helden? Da müsst ihr mir schon einen moment geben.
Er drehte sich zu seiner Ledertasche und holte dort einen großen Dicken Folianten heraus den er sogleich auf den Tisch legte, wobei das wohl eher ein knallen war.
gute 150 Jahre hat es mich gekostet das alles aufzuschreiben. Die Geschichte von Herr Re´Len sollte irgendwo weiter hinten sein und in meinem Liederbuch gibt es noch ein Lied über ihn. "Antryg und die Räuber" das singen wohl alle Barden in und um Yael.
Er überlegte kurz Irgendwie kommt mir der Herr bekannt vor
Ich kann mich teilweise schon gar nicht mehr erinnern woher die ganzen geschichten stammen. Ich bin schon überall in Shay gewesen, sogar einmal in einem anderen Land, weit hinter dem Horizont, wild und unbändig war es da, höchst spannend.
Sagt mal, wann kommt denn das Essen und das Bier? naja .... auf jedenfall bin ich zurzeit wieder auf Reisen, ich will durch die Oranische Wüste und dann dort übers meer segeln. AHH! Da haben wir ja die Geschichte von Antryg Re´Len oder auch nicht ... höchst fehlerhaft das ganze. Mein einziger eintrag ... Er wurde vom König Yaels beauftragt für den Schutz der Handelsstraße zu sorgen. Alles andere sind nur kurze Einträge von mir. Er zieht durch die Lande, rettet frauen, das typische Heldenbild eben, nichts besonderes. Trotzdem finde ich die Geschichte gut und es ist definitiv ein guter Grundstoff, vielleicht treffe ich den Herren ja mal, dann kann ich euch mehr berichten an Heldensagen. Tut mir leid, ich hätte euch gerne mehr erzählt.
Gehört hatte Thomas die Eflin mit dem Falken natürlich nicht, war er doch in der Küche gewesen. Doch als er mit den vier Tellern mit Braten aus der Küche kam und sah wie seine Gäste sich gesetzt hatten ging er zu jedem einzeln hin und stellte ihnen das Essen auf den Tisch. Dann lief er mit schnellen tapsigen Schritten zurück in die Küche und bracht auch noch die Getränke.
Irgendwie schon komisch das sich seine Gäste da so für diesen merkwürdigen Elfen interessierten. Aber das kümmerte ihn im Moment recht wenig, mehr dagegen interessierte es ihn wo den Hilde abblieb. Sie sollte nur etwas Feuerholz für den Abend hacken und auf den Haufen hinter der Taverne stapeln, doch das war jetzt schon fast eine Stund her gewesen. Thomas war zurück hinter den Tresen gegangen und schnappte sich das nächste Glas er mit einen alten fleckenreichen Tuch polierte.
Antryg warf der Frau mit den schwarzen Haaren einen kurzen Seitenblick zu als sie seinen Namen, bewusst oder unbewusst, falsch nannte.
Interessant... Antryg war fast etwas enttäuscht, auch wenn es ihm unlieb war das diese Geschichte Ihre Kreise zog, so interesierte es ihn dann doch etwas was wohl aus "Antryg und die Räuber" geworden war, und ein bisschen stolz war er dann doch darauf. Konnte ja schließlich nicht jeder behaupten das es ein.. oder zwei Geschichten über einen gab. Nichts desto trotz wollte Antryg es dabei belassen, am Ende erfuhr dieser Elf auch noch das er Gegenstand dieser Geschichte war und auf ein Frage und Antwort Spiel mit diesen Charmelfen hatte Antryg nun wirklich keine Lust.
Antryg befördert gerade eine weitere Ladung Braten seine Kehle hinunter als er die Frau mit den langen schwarzen Haaren anschaute. Ihr sagtet Ihr hättet auch eine Geschichte auf Lager? Die Vergangenheit des Elfen interessierte Antryg nicht wirklich, ob er nun wirklich vor hatte das Meer zu überqueren oder nicht, diese Elfen gaben doch immer nur an...
Aspen sties einen kleinen entäuschten Seufzer aus. Schade, aber was sollte es. Auf die Frage des Mannes, der noch dabei war seinen Braten zu essen Antwortete Aspen
Vielleicht, aber sie ist mit Sicherheit nicht besonders interessant.
Aspen zwinkerte ihm zu und sah dann eine Bewegung am Tresen auf die sie ihre ganze Aufmerksamkeit lenkte. Es war der Wirt und was der Wirt eben brachte, war weitaus interessanter, als ihre Geschichte zu erzählen. Zumindest aus ihrer sicht. Ein kurzes Schnurren drang aus der Kehle der Gestaltwandlerin, was aber auch ein Knurren hätte sein können. Kurz weiteten sich die Pupillen Aspens vor Vorfreude auf das Essen.
Vorsichtig zerteilte Aspen den Braten mit den Fingern und begann schnell zu essen. Obwohl der Braten doch ganz durch war, schmeckte er der Frau recht gut. Es war ein recht großes Stück und reichte um Aspen zu sättigen. Den Klecks Kartoffelbrei beachtete sie nicht und als sie aufgegessen hatte, schob sie den Teller beiseite und begann sich graziel die Finger sauber zu lecken.
Was die anderen von ihren "Manieren" hielten war Aspen reichlich egal. Sie war satt und zufrieden. Sobald ihre Finger wieder sauber waren, lehnte sie sich mit dem Glas Wasser in der Hand zufrieden zurück und und wartete darauf das auch die anderen mit dem essen fertig wurden. Hin und wieder nahm sie einen kleinen Schluck aus ihrem Glas.
Vielleicht würde der Barde ja doch noch die eine oder andere Geschichte erzählen? Aspen gähnte leicht, hinter vorgehaltener Hand. Sie war lange unterwegs gewesen und hatte wenig geschlafen. Aber noch wollte Aspen sich keinen platz für die Nacht suchen. Schliesslich wollte sie sich noch ein wenig amüsieren. Es war gemütlich hier und wer wusste schon was der Abend bringen würde. Und vielleicht würde sie auch ihre Geschichte erzählen.
Fiona schaute doch recht verdutzt auf ihr Essen bevor sie allerdings nur mit en schultrn zuckte und es näher an sich ran zog. Waren die Manieren der anderen schlecht so waren Ihre miserabel sie schmatze sie kleckerte und ass alles mit den Fingern naja essen konnte mann es eigentlich nicht nenne da sie es regelrecht verschlangte.
Da sie dabei nicht auf die Kapuzze ect achtete konnte mann nun auch paar blicker erhaschen von Ihr und die waren warscheinlich nicht so toll aber das war ihr grad egal sie hatte Hunger. Und so verschwand Essen und auch die doch sehr dünnen Finger immer wider Im Mund und ratfatz war sie fertig. Das trinken aber zumindestens verschlang sie nich tganz so schnell
Naemi konnte nicht behaupten, dass sie sehr enttäuscht gewesen wäre, dass der Barde offensichtlich nicht mehr über den Schwertmagier wußte. Diese Geschichten sind doch so wieso erfunden!
Sie fand den Anblick des Bratens wesentlich fasziniernder als irgendwelche Legenden. Das Essen duftete herrlich! Ihr Magen erinnerte sie deutlich daran, dass es seit gestern Abend nichts mehr zu Essen gegeben hatte und das war nur sehr mager gewesen. Trotzdem blickte sie zu den anderen als die schwarzhaarige Frau aufgefordert wurde eine Geschichte zu erzählen. Etwas irritiert sah sie wie diese ihr Fleisch mit den Fingern zerteilte, es mit selbigen auch aß und sich dann wie eine Katze die Finger sauber schleckte. Das sind mal Manieren!
Irgendwie hatte Naemi jetzt doch Durst und sie drehte sich zum Wirt hin. Würde es Euch etwas ausmachen, mir vielleicht auch ein Wasser zu bringen? Verzeiht, dass ich Euch nicht gleich darum gebeten habe.