Es krachte und knackte im Unterholz, gut hörbar durch die unnatürliche Stille des Waldes. Ja, da bewegte sich jemand und dieser jemand hatte nicht die geringste Ahnung von lautlosem Anschleichen. Oder baumknutscherischen Getue, wie Papa es immer so schön auszudrücken vermochte. Leises Gefluche, dem Klang nach zu urteilen auf Zwergisch, jedoch eindeutig von einer Frau stammend, war zu vernehmen, ehe schließlich eine in einem Umhang gekleidete Gestalt auf eine Lichtung regelrecht ausgespuckt wurde.
Skade blieb schließlich stehen und schaute sich aufmerksam um, schaute von Baum zu Baum, die alle so verdammt ähnlich waren, alle braunen Stamm, grüne Blätter dran, standen im Weg rum, ehe sie bestimmend, bedächtig nickte.
Ja, jetzt war es offiziell und amtlich. Sie hatte sich verlaufen. Vollkommen verirrt. Hatte nicht den blassesten Schimmer wo zum Kukuk sie war. Ein ganz ganz tiefes Aufseufzen hallte in dieser Stille auf, ehe sich die Zwergenelfe über die Stirn fuhr. Ja … ja das hatte sie am heutigen Abend noch gebraucht. Wie einen Stein am Kopf. Oder einen rostigen Nagel im Fuß. Kam immer auf den Blickwinkel darauf an. Wahrscheinlich beides zur gleichen Zeit.
Oh sie sehnte sich so nach einem guten Humpen Bier, ein- bis fünfzig Schnäpschen und einem guten Essen wie auch einer ordentlichen Prügelei. So, wie es sich für einen anständigen Zwerg gehörte. Aber nein … sie hing in der Pampa herum und musste sich mit nieder hängenden Zweigen, der Natur als solche und absoluter Orientierungslosigkeit herumschlagen. Wenn Skade sich auf den Bergen aufhalten würde … ja dann würde die Sache schon ganz ganz anders aussehen. Aber nö. Mußte unbedingt die grüne Wildnis sein.
Noch einmal holte die Elfe tief Luft und war gerade im Begriff sich in irgendeine Richtung weiterzubewegen, als ein Schrei die Stille zerriß. Sofort war der Speer im Anschlag, sprang regelrecht in ihre Hände. Orangefarbene Augen suchten aufmerksam, kampfbereit die Gegend ab … aber da kam nix aus dem Gebüsch, was Skade dazu veranlasste die Augen zu verengen.
Nun … Prügelei, dann Humpen, Schnäpschen und Futter. Auch gut. Die Elfe setzte sich in Bewegung, das Plätschern eines Baches zu ihrer Linken, folgte dem Lauf des Gewässers … als … sie stolperte fast über eine am Boden liegende, regungslose Gestalt - die quasi aus dem Nichts gesprungen zu sein schien - konnte sich aber im letzten Moment noch fangen.
Ihr Blick huschte über einen Mann mit einem Schwert, dessen Fuß von einem … ja … ja selbst im Dämmerlicht erkennbar … Kerl mit schwarzen Flügeln gehalten wurde und neben dem Kerl mit den schwarzen Flügeln hockte eine … Frau … vermutlich. Nahm Skade einmal an.
Was … zum Donnerwetter bei Loki … ist hier los ? verlangte die Elfe zu wissen. Der Ton war seltsam, als wäre sie es nicht gewöhnt die Allgemeinsprache zu verwenden. Ihr Blick huschte zwischen den Dreien umher, immer darauf achtend, wer als erster einer auf die Nase wollte.
Antrygs Augen blitzten als er den Vogel anschaute, ja man hätte meinen können das Antryg wusste was der Vogel dachte. Doch allzubald blätterte das Grinsen von Antrygs Gesicht als Zuerst Hundegebell zu vernehmen war und danach Fiona in den Raum stürzte.
Antryg sprang von seinen Stuhl und lief Naemi hinterher, auch der Vogel machte einen Trarah das sich Antryg fragte woher er nur all diese Worte gelernt hatte. Doch irgendwas stimmte nicht, das spürte Antryg genau. Er konnte es nicht genau beschreiben aber es fühlte sich für ihn einfach... falsch an.
Wohin müssen wir Fiona? Er stand neben Fiona und Naemi, seine linke Hand war unbewusst unter den lilanen Mantel gewandert, umfasste den Griff seines Schwertes.
Aspen grinste ihn an, ihre Augen funkelten. Ob er es tatsächlich schaffen würde mit ihr mitzuhalten? Menschen schafften das selten und schon lief sie los. Lautlos und immer dem Geruch folgend dauerte es nicht lange bis sie den Weg am Bach entlang gefunden hatte. Apruppt blieb sie stehen und ging gleich angriffsbereit in die Hocke. Deutlich nahm sie die Aggression war und konnte die Wut des Soldaten riechen. Sie sah Sheeva an, die etwas verwundetes hielt das mehr als ekelhaft nach Krankheit roch und dann war da noch eine blaue Frau. Oder was immer es auch war.
Sheeva? fragend sprach sie die Frau an. Bestimmt würde diese ihr sagen das es keinen Grund gab den Soldaten anzugreifen. Aber es lag deutlich in der Luft das es hier Probleme geben würden. Leise fauchte die Gestaltwandlerin aus Unsicherheit wie sie sich verhalten sollte.
Sie war einfach los gerannt, gesprintet, geflohen? Sie war verdammt schnell und Lestat hatte wahre Mühe mitzukommen.
Er war nicht aus der Puste, es stand ihm auch nur 1 Tropfen Schweiß auf der Stirn, jedoch war die Geschwindigkeit von solch Tempo, ihm drohte sich die Beine zu verknoten.
Er machte es ihr gleich und ging in die Hocke, jedoch hielt er sich im Schatten. Die Klinge die wohl behütet im Ärmel versteckt war, wartete auf einen Heimlichen Einsatz im Notfall.
Lestat hatte sie sich irgendwann mal zugelegt, irgendwo in Orana hatte er sie erworben. Der Name des vorherigen Besitzers war "Raven", wohl ein Deckname ... jedenfalls hatte diese Klinge bisher gute Dienste getan und so manchen Räuber überrascht.
Er hielt sich also im Schatten verborgen und suchte guten blick auf die Szenerie ...
Die Stiefel, die er trug mochten gute Armeequalität sein und sowohl für Gewaltmärsche, als auch zum Kämpfen gut zu sein. Verdammt, mit diesen Siefeln konnte man seinen Fuß unter seinen im Kampf getöteten Reittier hervorzerren, ohne dass duch die Last des Tieres nur ein Knochen brach. Doch was die Last eines umstürzenden Pferdes nicht schaffte, gelang dieser Kreatur mit nur einen Handgriff. Der Fußknöcheln war zwar nicht gebrochen, aber kurz davor.
"Was zur Hölle....", fluchte Togrim, brauchte aber nur einen winzigen Augenblick, um zu reagieren, "STIRB du Monster." Mit einen kräftigen Schlag hieb er nach der Hand, die seinen Fuß umfasst hielt.
Aspen duckte sich ein wenig mehr, nur um sogleich loszuspringen, als der Soldat mit dem Schwert nach der Hand des Verletzten schlug. Sie war zwar groß aber schmal und wusste nicht ob ihre Kraft ausreichen würde, den Mann wegzudrücken. Mit ihrem ganzen Gewicht sprang sie gegen den Soldaten und hoffte diesen wenigstens von dem Verletzten abzulenken.
Meine Gedanken gelesen?" Carlyles Blick wurde einerseits etwas verwirrt aber gefinitiv auch wütender. Er mochte es nicht wenn irgendwer in seinem Kopf herumspuckte außer er selber. Jeder hatte seine Geheimnisse und so auch Carlyle und diese wollte e bewahren und sie nicht aus seinem Kopf reißen lassen. Um seine Wut etwas abzulöschen trank er noch einen Schluck Schnaps. Nun war es an ihm einen finsteren Blick aufzusetzen. "Mach das nie wieder." Meinte er wütend. Doch damit war die Sach eauch für ihn gegessen. Carlyle war, abgesehen davon wenn man seine Familie umbachte oder ihn verriet, nicht besonders nachtragend. Außerdem handelte es sich hierbei um die kleine Schwester seiner geliebten Renna.
Diese erzählte, dass sie sich nicht mehr besonders viel an Renna erinnerte, jedoch daran dass sie eine gute Frau gewesen war. Carlyle nickte zustimmend und lächelte. "Die beste und schönste Frau die ich je getroffen habe. Ich habe sie von ganzem Herzen geliebt und sie mich auch. Wir erwarteten unser erstes Kind." Er lächelte aufgesetzt, doch in seinen Augen konnte man die Traurigkeit sehen, die die Erinnerungen ihn ihm hervorrief. Erneut trank er einen großen Schluck. Und merkte die Anfänge einer leichten Trunkenheit. Er vertrug zwar sehr viel Alkohol, aber gegen dessen Auswirkungen war auch er nicht gefeit.
Den Schrei bekam Carlyle gar nicht wirklich mit, doch als kurz darauf draußen Cal laut zu bellen begann erhpb er sich ziemlich zeitgleich mit Sarah und nickte ihr bei ihrem Blick zu. Ja sie würden das Gespräch später fortführen.In die Taverne war inzwiscehn wieder Leben gekommen und so ziemlich jeder machte sich auf, als eine der Trauen mitteilte, dass draußen eine Frau geschrien hatte. Carlyle packte seinen Schild der am Tisch lehnte. Seinen Pallasch hatte er ja immer noch gegürtet. "Was ist los Junge, führ uns hin."
Cal zögerte keine Sekunde und sprintete los, viel zu schnell um ihn als Mensch folgen zu können. Außerdem wollte Carlyle Sarah nicht alleine durch den Wald laufen lassen und er wusste nicht wie schnell diese lief. Dennoch eilte er dem Hund hiterher, zumindest in die Richtung in die er davongejagt war, den Cal war schon nicht mehr zu sehen.
Als Cal wieder die Lichtunge erreichte sah er gerade wie ein Mann mit Schwert eben jenes hob um scheinbar auf die nette Frau in dem grünen Mantel einzuschlagen de schützend über dem stinkenden gebeugt war. Mit lautem Gebell rannte Cal weiter und mit einem wilden knurren sprang er kurz vor dem Mann ab und erreichte ihn so ziemlich zietgleich mit Aspen, wo diese jedoch auf den Körper ging schlug Cal seine Zähne in den Unterarm des Mannes in dessen Hand sich sein Schwert befand, um ihn so daran zu hindern zuzuschlagen.
Ynt schoß wie ein Armbrustbolzen aus der Taverne, sobald die Tür von irgendeinem der Zweibeiner geöffnet worden war … doch was nun ? Der Vogel hatte nicht die geringste Ahnung, wohin Sheeva - dieGöttermögensieaufewigdafürverfluchendaßsieeinfachabhaut - gegangen war. Doch der bellende Vierbeiner, der losjagte, wußte es. Offenbar. Zumal der Wuffi ziemlich zielstrebig losjagte.
Na, das war doch mal ein Ansatzpunkt. Mit schnellen Flügelschlägen war der Vogel dicht hinter dem Hund, hatte es vielleicht ein kleines bißchen einfacher sogar als der Vierbeiner, zumal er sich nicht mit am Boden befindlichen Büschen herumschlagen mußte. Er hoffte inständig nicht zu spät zu kommen. Oh … die konnte sich was anhören die Gute … wenn er sich mal beruhigt hatte.
Sheevas Blick war unverwandt auf den Mann mit dem Schwert gerichtet, als jemand über die Bewußtlose stolperte. Im wahrsten Sinne des Wortes. Doch die Paladin konnte sich im jenen Augenblick nicht darüber wundern, daß der Wald jemanden ausgespuckt hatte, all ihre Aufmerksamkeit war auf den Mann - offenkundig einem Soldaten - fokussiert.
Sie hörte Geraschel, rasche Schritte … dann eine Stimme. Aspen. Es ist alles in Ordnung. vermeinte Sheeva vollkommen ruhig, unverwandt ihre Augen auf ihn gerichtet. Vielleicht hätte dies der Wahrheit entsprochen, vielleicht hätte sich die Situation entspannt … wenn der Verletzte nicht die Hand ausgestreckt hätte und den Fuß des Mannes hart umfaßte. Es war offenkundig ein Zeichen dafür, daß er das Anstupsen nicht vertragen hatte. Aber ehrlich … wer würde dies schon ?
In jenem Moment, als der Mann mit dem Schwert losfluchte, in jenem Moment war der Paladin klar, daß diese Situation nur eskalieren konnte. Eigenartigerweise mußte man sagen, daß genau in solchen Momenten die Zeit einen eigenen Fluß hatte, langsamer verlief, Details klarer, deutlicher hervorhob, Kleinigkeiten waren es, die einem in den Fokus regelrecht sprangen.
Sheeva sah die Regung des Mannes, erahnte sie, hörte das aufgeregte Bellen von Cal, dessen Knurren, das Fauchen Aspens. Aber die Paladin sah nicht, was genau passierte, sah nicht, was hinter ihrem Rücken geschah. Ihre Hand schoß nach vor, umfaßte hart das Handgelenk des Verwundeten, zerrte die Hand mit einem heftigen Ruck von dem Fuß des Mannes mit dem Schwerte. Zeitgleich ließ Sheeva sich nach vor fallen und seitlich fallen, sodaß die Waffe - wenn - ihre durch den Umhang verhüllte, gepanzerte Schulter treffen würde. All das geschah mit einer Schnelligkeit, die man ihr auf den ersten Blick - und schon gar nicht mit der Rüstung - zutrauen würde.
Leichtfüßig folgte Sarah Carlyle. Sie waren nicht so schnell wie Cal, aber sie konnten Problemlos der Richtung folgen die Cal eingeschlagen hatte. Währen sie liefen hämmerte es in Sarah's Kopf immerwieder die selben Worte. Renna war schwanger gewesen! Bodenlose Wut staute sich in ihr auf und es ärgerte sie das Carlyle die Verantwortlichen schon getötet gehabt hatte. Zu gern hätte sie selbst Rache genommen. Aber es war nunmal zu spät. Sie hätte sich um ihre Schwester mehr kümmern müssen. Dann wäre sie vielleicht da gewesen als das passierte.
Sarah erreichte neben Carlyle die Stelle im Wald wo auch schon ein paar Leute aus der Taverne anwesend waren. Ihren Stab fest in der Hand haltend, musterte Sarah die Situation. Was war hier los. Ihr Blick fiel auf eine Frau die sich scheinbar schützend über etwas recht übel riechendes beugte. Cal hatte sich in den Arm eines Mannes, dem Äußeren nach ein Soldat, verbissen. Was ist hier los? fragte sie grimmig.
Antryg trat neben sie, aber Fiona war offenbar zu verängstigt. Naemi gab der jungen Frau einen sanften Stups, der sie Richtung Schankraum befördern sollte. Geh rein und such den Wirt, Fiona! Es war zudem nicht notwendig auf eine Wegbeschreibung zu warten. Der Clanmann lief hinter hinter seinem Hund her, der scheinbar wußte wo es hinging. Ihm folgte die Frau, mit der er gerade gesprochen hatte, und Ynt. Sie mußte ob der bizarren Situation beinahe lachen und warf Antryg, während sie losrannte, eine Bemerkung zu: Wenn der Weg dorthin mit Fahnen geschmückt und mit Fackeln erhellt, wir würden ihn nicht besser finden als hier!
Doch dann erreichte sie den Ort des Geschehens. Ansgesichts der vielen Anwesenden sah sie keine Notwendigkeit ihren Bogen zu spannen. Und da die Frau Sarah heißt sie wohl gerade gefragt, was hier los sei, mußte sie es ja nicht wiederholen. Sie schaute sich nach Antryg um und zog fragend eine Augenbraun hoch.
Fiona war wie in trance das gefiehl ihr absolut nich. So reagierte sie auch viel zu langsam und deutete in die Richtung wo hin der Soldat verschwunden war mehr wussste sie schlisslich auch aber was sollte sie jetzt tun? da war sie sicher nur im Weg Naemi sagte was vom Wirt aber was sollten sie mit dem?
Etwas Planlos und nicht ganz bei sich ging sie erstmal zu einem der Tische wo noch Ihr Wasser stand und trank was bevor sie den Wirt suchte.
Es musste schier eine Ewigkeit vergangen sein, oder aber, was wahrscheinlicher war, es passierte alles auf einmal. Togrim hätte nie gedacht, dass er so viel auf einmal mit bekommen könnte. Er bekam sehr wohl aus den Augenwinkeln mit, wie sich Bewegungen näherten. Doch die Zeit zur Überbrückung der Entfernung vom Rande der Lichtung zu ihm, war wesentlich länger, als sein Schwertarm brauchte um herab zu fahren.
Doch trotz dem er das alles mit bekam, konnte er den Lauf nicht mehr aufhalten, denn sein Körper war durch die schnellere Wahrnehmung nicht ebenfalls wundersamer Weise schneller geworden. Da er vermutet hatte, dass die gerüstete Frau irgendwie aufzuhalen versuchen würde, hätte er vielleicht verhindern können sie zu treffen. Was er allerdings nicht erwartet hatte, war was sonst noch alles gleichzeitg passierte. Als er sah, dass die Frau wirklich vor hatte, den Dämonen mit ihren Leben zu schützen, wollte er mit einer kleinen Drehung des Handgelenkes die Klinge drehen, damit nur die flache Seite, vielleicht schmerzhaft, aber sicher nicht verletzend treffen würde. Doch mit dem Ruck, mit dem sie die Hand von seinen Stifel befreite, brachte ihn aus den Gleichgewicht. Gleichzeitig mit dem sein Schwert flach auf den Schulterpanzer schlug, wurde er aus einen Kneul aus Hund und einer anderen Frau angerannt.
Über das Ergebniss hatte Togrim keine Kontrolle mehr. Er stolperte vorwährts, über die gerüstete Frau und riss das Schwert mit sich. Da sich der Hund in seinen mit stabielen Leder leidlich geschützen Arm verbissen hatte, riss der Schwung des Tieres zusätzlich mit am Schwert. Der Soldat, der normalerweise unter keinen Umständen sein Schwert freiwillen fallen lies, löste sich schnell von der Waffe. Dennoch konnte er nicht verhindern, dass das Schwert auf der glatten Seite über den Schulterpanzer gerissen wurde und nun mit der Schneide direkt auf den nicht mehr von Rüstung geschützen Hals traf.
Während das Kneul aus Aspen, Sheeva, Togrim und dem Hund schwer auf den Verletzten stürtzte, riss das führungslose Schwert eine hässliche Wunde in dem Hals von Sheeva.
Aspen sprang dazwischen und landete in dem Haufen aus Mensch und Tier. Er sprang geschickt aus dem Schatten heraus und hob sie aus dem Haufen. Er trug sie auf armen zurück in den Schatten, hockte sich hin und legte sie auf seine Beine, den Kopf gestützt mit seinem Arm und eine Hand unbewusst an einer Strähne spielend.
Aspen war ein wenig benommen von dem Aufprall, sie hatte doch viel Kraft eingesetzt und mit der Reaktion des Kriegers nicht gerechnet. Irgendwer zog sie weg von dem Verletzten, dem Hund, Sheeva und dem Krieger. Sie wollte sich schon wehren, als sie Lestats Stimme registrierte. Mit Blutbespritztem Gesicht sah sie zu ihm auf Ich denke es ist noch alles dran. Ich glaube eher ich habe mal wieder gehandelt ohne nachzudenken.
Aspen grinste Lestat schief an und drückte sich ein wenig fester in seine Brust. Hilf mir mal hoch, mir ist ein wenig schwindelig. Aspen war beim Fallen mit dem Kopf auf eine große Wurzel geknallt und langsam began selbiger etwas weh zu tun. Trotzdem würde sie versuchen zu helfen. Das Blut in ihrem Gesicht stammte nicht von Ihr.