Ärger doch den Vogel, ich glaube der mag dich sehr
Leise lachte er und lächelte ihr Sanft, warm und liebevoll ins Gesicht
Sei mir nicht böse dachte er so bei sich deine Geschichte interessiert mich auch vielleicht sogar noch mehr, du bist so faszinierend Aspen, irgendwas an dir ist so verlockend, zu verlockend
Er konnte den Blick nicht von ihr lassen ... das war bis jetzt nur seiner Frau gelungen und Lestat glaubt immer noch fest das sie ihn WIRKLICH verzaubert hatte. Schließlich war sie eine sehr Magie begabte Elfe.
Ich konnte ja nicht mal andere Frauen ansehen
Auf jeden falle genoss er ihre Gesellschaft und hoffte das sie blieb, er wollte sie unterhalten, er fühlte sich dazu gezwungen, was machte sie bloß mit ihm ...
Gelinde Neugier lag auf den Zügen der Paladin, als der Barde doch tatsächlich etwas zu Schreiben hervorholte und sich zum Gesagten Notizen machte. Ähm … nein … ich handle zwar im Namen jener Göttin, aber das ist nicht die Schutzpatronin der Armen und Schwachen … vermeinte sie gedehnt. Und ihr Name lautet Nu'un …
Sheeva schien noch etwas ergänzen zu wollen, allerdings bemerkte sie, daß Aspen wohl offenbar nicht so interessiert war wie Lestat, ja man mochte sogar sagen, sie hatte die Aufmerksamkeitsspanne einer Katze. Und da die Paladin sich nicht aufdrängen wollte, vermeinte sie schließlich Ich glaube ihr solltet euch um eure Begleiterin kümmern … sie scheint gelangweilt zu sein.
Die Frau wandte sich ihm wieder zu, als er den Namen gesagt hatte, doch ihre Worte gaben nicht zu erkennen, ob sie jetzt Sarah war oder nicht. Das war doch lächerlich , oder? Wünschte er sich so sehr Renna wieder zu sehen, dass er sie jetzt schon in andereen Frauen wiedererkannte? Sarahs Wütender Blick hatte ihn doch ziemlich verunsichert. Er wünschte sich er wüsste etwas mehr über Rennas Schwester. Doch wenn er ehrlich war hatte es ihn damals nicht besonders interessiert und hatte es bis vor fünf Minuten noch immer nicht. Sie war halt nicht da und es war okay so gewesen. Doch jetzt wühlte ihn das schon ziemlich auf, mehr als es einen Mann aufwühlen sollte.
"Weißt du..." Fing er an und realisierte in diesem Moment dass er selbst keine Ahnung hatte was er sagen sollte. "...ähm... maja du siehst meiner verstorbenen Frau Renna unglaublich ähnlich. Und als du sagtest, du hättest eine Schwester mit diesem Namen und weil ihr halt so gleich ausseht, dachte ich du wärst vielleicht nun ähm du...also die Schwester meiner Frau." Wo blieb nur der Wirt mit seinem Schnaps, im Moment wünschte er sich nichts sehnlicher als sich sinnlos zu betrinken.
"Also bist du die für die ich dich halte, oder nicht?"
Aspen lächelte Lestat an und ein zufriedenes Schnurren begleitete ihre Worte Ich bin eben ein ungeduldiger..Mensch. Den Vogel ärgern? Nein, so gemein bin ich nicht. Der arme wird doch schon genug geärgert. Verschitzt grinste sie. Also war doch ein Teil seiner Aufmerksamkeit bei Ihr, das war genug. Er schenkte ihr ein warmes Lächeln und das hob ihre Laune wieder. Ja sie war launisch und der Mann der ihr Interesse dauerhaft fesseln würde musste ihr schon weitaus mehr bieten.
Aspen flirtete für ihr Leben gern, aber festnageln hatte sie sich bisher noch von niemanden lassen. Mal abgesehen davon akzeptierte kaum ein Mensch ihre Fähigkeit zum Gestaltwandeln. Den wenigen die um ihr Geheimniss wussten hatten sie voller Abscheu stehen lassen. So zeigte sie ihre andere Seite seit langem keinen mehr. Genauso schnell wie sie gelangweilt war, änderte sich ihre Stimmung wieder und ihre Augen blitzten wieder fröhlich und aufmerksam.
Nun Sheeva, ihr habt bestimmt das eine oder andere Abenteuer erlebt. Aber was mich doch interessieren würde wie ihr diesen Vogel gefunden habt. Oder hat er euch gefunden? Natürlich nur wenn es euch nichts ausmacht die Geschichte zu erzählen. Ein bittender Blick traf die Paladin. So hatte Lestat eine interessante Geschichte und sie hatte danach bestimmt wieder seine volle Aufmerksamkeit. Es machte ihr spass mit dem Barden ein wenig zu kokettieren. Aber ihr Interesse war an Sheevas Geschichte war echt.
Sarah musterte den Mann eine Zeitlang aufmerksam, aber er schien wirklich die Wahrheit zu sagen. Ein klein wenig weniger mürrisch antwortete sie Ich habe eine Schwester namens Renna. Aber soweit ich weiss lebt sie mit ihrem Mann in Xadrea. Sie ist zwei Jahre älter als ich, also noch lange nicht in dem Alter in dem Mann stirbt. Das sie noch immer sehr vorsichtig war sah man ihr deutlich an. Misstrauen umgab sie wie ein dunkler Mantel.
Wo bleibt dieser verdammte Thomas? Ich brauche was zu trinken! Hoffentlich hat er wenigstens einen guten Schnaps! Unverholen sah sie dem Mann in die Augen. Ob es wirklich war war das er der Mann ihrer Schwester war? Aber es war doch noch garnicht so lange her das sie gehört hatte, das ihre Schwester glücklich verheiratet war?! Oder doch? Sie war sich nicht mehr wirklich sicher. Denn wenn der Mann die Wahrheit sagte dann war Renna tot! Auch wenn sie keinerlei beziehung hatte zu ihrer Familie versetzte ihr der Gedanke doch einen Stich. Renna hatte sie oft in Schutz genommen wenn sie wieder groben Unfug getrieben hatte und ihr Vater ihr den Hintern versohlen wollte...
Ruhig, aufmerksam verfolgte die Paladin das Gespräch Aspens und Lestat, wandte aber schließlich ihren Blick ab. Ihr erschien es, als ob hier etwas vorging, daß sie einerseits nicht verstand und andererseits auch nichts anging. Sie wußte nichts von Spitzfindigkeiten, Koketterie oder Flirten, erkannte nicht den Unterschied, denn was man nicht kannte konnte man nicht erkennen.
Sheevas Blick ruhte auf Cal, der in der Zwischenzeit seinen Kopf auf ihren Oberschenkel abgelegt hatte und mit diesem unverkennbaren treuherzigen Hundebettelblick, dem man fast nicht widerstehen vermochte, zu ihr hochblickte, was ihr ein leichtes Schmunzeln entlockte.
Aspens Wort waren es, die sie aus der Betrachtung des Hundes wieder aufblicken ließ. Für einen kurzen Moment schien die Paladin nachzudenken, ehe sie ihre Achseln leicht zuckte. Das ganze Leben ist ein einziges Abenteuer, meine Erlebnisse sind nicht anders als die euren, nur andere Gesichter, andere Rassen vielleicht und andere Orte. meinte Sheeva wieder schlicht. Kurz hielt sie inne, ehe sie nickte. Ja. Ich habe ihn gefunden. Halb verhungert und fast ohne Federn mitten in der Wildnis. Der Blick der Paladin glitt zu Ynt hin, der noch immer mitten am Nachbartisch saß und brav, ordentlich sich entschuldigte. So, wie es sich gehörte. Wenigstens etwas, was er von ihr gelernt hatte.
Flüchtig preßte Sheeva die Lippen zusammen, ehe sie leise aufseufzte. Vorsichtig schob sie Cals Kopf von ihren Oberschenkel - was dem Hund so gar nicht zu passen schien - und erhob sich. Wenn ihr mich bitte entschuldigen würdet. Die Paladin verneigte sich knapp vor Lestat, dann Aspen. Wäret ihr bitte so freundlich und würdet dem Wirten dies hier aushändigen ? Nach einigem Kramen förderte Sheeva Münzen zu Tage, die sie vor Aspen stapelte. Ich werde bald zurück sein. Habt dank.
Noch einmal folgte dieses Neigen des Hauptes, ehe sich die Paladin zur vollen Größe aufrichtete und - nachdem sie sich vergewissert hatte, daß Ynt blieb wo er war - die Taverne verließ. So, wie es den Anschein erweckte, war sie wohl auf dem Weg hinter die Büsche.
Was an sich stimmte, nur nicht um ihre Notdurft zu verrichten, sondern um sich zu sammeln. Die Anwesenheit der Frau, mit welcher sich Carlyle unterhielt, zerrte an Sheeva. Oh der heftige Stich war inzwischen abgeklungen, allerdings rumorte die Dunkelheit hinter ihren Augen. Sie brauchte ein wenig Ruhe, um ihre innere Mitte wiederzufinden, sie sehnte sich nach der Stimme ihrer Göttin, um jener Dunkelheit zu trotzen. Nur ein klein wenig Stille …
Wiewohl die Rüstung an sich schwer erschien - und nach den Worten des Mannes im Kilt sogar dick machte - schaffte Sheeva es, sich relativ leise zu bewegen. Es war als ob sie die Rüstung in ihrer Bewegungsfreiheit nicht im geringsten behindern würde. Ihr Weg führte sie in den Wald, welchen sie vor wenigen Stunden durchquert hatte. Ein Blick zu Manja besagte, daß es ihrem Pferd gut ging.
Die Paladin fand schließlich einen umgestürzten Baum, der durch die Büsche reihum fast nicht zu erkennen war, ließ sich darauf nieder und barg ihr Gesicht in ihren Händen … welche kaum merklich zitterten. Offenbar nahm sie diese quasi Begegnung mehr mit, als sie es sich selbst eingestehen wollte.
Sheeva ging hinaus und Aspen und Lestat blieben zurück Nun konnte er sich wieder voll und ganz auf sie Konzentrieren.
Was ist mit dir los? Du bist wie ein Kätzchen
sagte Lestat an Aspens Ohr gerichtet drauf los.
Keine Konzentration, keine Geduld, du änderst dein Gemüt alle paar Sekunden. Ich rede kurz mit einer anderen Frau und ich hatte irgendwie das Gefühl, das dir das überhaupt nicht passen würde, weil ich dein persönlicher Spaßmacher bin. Deine Augen und du schnurrst manchmal ... außerdem Faszinierst du mich. Ich weiß nicht warum, aber du ziehst mich in deinen Bann ... ich muss dich ansehen, ich will dir gefallen ... was ist das? Du verzauberst mich auf eine art und weise ...
Lestat schaute ihr in die Augen und schaute sie Hilfe suchend an
Togrim brummte inzwischen der Kopf. Schlechte Luft, noch schlechtere Bier und viele Leute, die durcheinandersprachen oder sogar durch die Gegend stolperten. Leider hatte er so langsam wieder Hunger, doch so wie es aussah, würde er so schnell nicht Essen kommen. Erstens war der Wirt wie verschwunden und zweitens waren sowieso zu viele Leute hier, als er hoffen konnte, noch vor dem Verhungern an die Reihe zu kommen.
Und sein Schädel dröhnte. 'Verdammt, und ich habe mir gerade eine einsame Bude gesucht', ärgerte er sich, 'und etwas... ein wenig Ablenkung gewünscht und nun....?' "Wenn es so etwas wie ein Schicksalsgott gibt, hatt der eine merkwürdige Art von Humor", stellte er fest, erst danach fiel ihn auf, dass er laut gesprochen hatte.
"Verzeiht", murmelte er, "mir schwirrt nur gerade den Kopf.
Geht euch ähnlich, was?", fragte er Fiona, die sich wohl gerade wieder die Kaputze über den Kopf gezogen hatte. 'Also doch paranoid', dachte sich der Soldat, 'oder ist wirklich einer von den Gästen jemand, vor den sie sich versteckt halten will?'
Togrim schaute sich um, aber sein Schädel dröhnte.
"Ich glaube, ich brauche schon wieder etwas frische Luft", meinte er zu den Leuten an den Tisch, "ich meine, gut es ist nun nicht mehr die Zeit, draußen spazieren zu gehen, aber hey. Ich bin Soldat, ich wache im Dunkeln. Mag mich jemand begleiten?", fragte er, schaute aber speziell Fiona an, die sich wirklich nicht wohl zu fühlen scheint in der Masse.
Aspen nickte auf Lestats Worte und sah Sheeva kurz nach. Dann wandte sie sich wieder dem Barden zu der geradeherraus fragte was mit ihr los wäre. Erstaunt sah sie ihn an. Kätzchen? Das hab ich schon öfter zu hören bekommen. Aspen lachte leise und sah ihn weiter, unter halb gesenkten Liedern an, wärend ein leichtes Lächeln die vollen Lippen um- spielte. Aufmerksam lauschte sie seinen Worten.
Ich weiss ich bin sehr ungeduldig und launenhaft. Aber verzaubert habe ich noch nie jemand. Zumindest könnt ihr beruhigt sein, ich habe keinerlei magische Fähigkeiten mit denen ich jemand in meinem Bann ziehen kann. Das Lächeln wurde ein wenig breiter dann sprach Aspen leise weiter. Hm und mein persönlicher Spassmacher? wieder ein leises Kichern. Das wär doch mal was anderes. Ich mag es mich mit euch zu unterhalten. Und was das Schnurren betrifft, das scheint nur so, da bin ich mir sicher. Oder habt ihr eine andere Erklärung? Fragend sah sie ihm nun fest in die Augen.
Mich würde wirklich interessieren was du jetzt denkst. Automatisch war sie zum du übergegangen, warum sollte sie die Form wahren wenn er sich nicht auch daran hielt? Außerdem hielt sie sowieso nicht viel von diesen höflichkeits Floskeln.
Es war ihm gar nicht aufgefallen. Er hatte bei ihr die ganze Zeit das Gefühl der Ewigkeit. Es war, als kannten sie sich schon ewig, wären ein paar oder verheiratet oder uralte bekannte. Man könnte meinen sie kennen sich so gut und doch kennen sie sich überhaupt nicht.
Er hatte sie sofort mit dem DU angesprochen! Nein! Viel schlimmer! Er hatte sie direkt angesprochen und sie "Kätzchen" genannt, DU KÄTZCHEN!
DU VOLLIDIOT
Lestat war so überrumpelt. Diese Frau machte ihn total verlegen, nervös ... sie hatte etwas das er auf Anhieb gemocht hatte.
er murmelte Persönlicher Spaßmacher wohl für normale Menschen unverständlich. Es ging ihm weiter durch den Kopf Nur für dich ... gerne ... du
Mich würde wirklich interessieren was du jetzt denkst Jetzt war er wieder halbwegs in der Realität Mich würde wirklich interessieren was du jetzt denkst Was denk ich denn? oh, das ist ja wieder passend ... Meine Menschliche Seite ist echt eine Last, aber auch Freude
Er blickte ihr in die Augen Ich habe mich jetzt schon in dich verliebtIch genieße es mich mit dir zu unterhalten Ich möchte dich in den Arm nehmen, dich sanft berühren und bei dir sein Ich möchte deine Gesellschaft auf keinen Fall missen Du webst den gleichen Zauber wie meine Frau, unwissentlich, du faszinierst mich. Ich glaube, der Zauber liegt in deinen Augen und das schnurren ... mich würde es nicht stören, ich finde es eher, ... angenehm ... erregend
Er war verlegen und nervös. Zu deutlich konnte sie in seinem Gesicht lesen. Es war faszinierend was ihre andersartigkeit bei manchen Menschen auslöste. Sie blickte unverwandt in sein Gesicht. Hm persönlicher Spassmacher? Nur für mich? Sei vorsichtig. Sonst gerät das hier aus dem Ruder. Obwohl? Warum nicht? Es ist interessant, mehr als nur interessant.... und wenn er dann wirklich weiss wer ich bin, ist er sowieso weg. Allerdings sie war das einzige weibliche Wesen das von ihrer Rasse überlebt hatte. Waren die anderen noch am Leben? Und wenn sich keiner von ihnen vermehrte würde der Barde wenigstens aufzeichnen das es sowas wie sie mal gegeben hatte. ... Außerdem mag ich ihn...irgendwie...
Aspen ging so viel auf einmal durch den Kopf und ein wenig verwirrte seine intensive Reaktion auf sie auch ein wenig. Aspen war nervös und ein wenig zappelig. Meine Augen,hmm. Sie faszinieren nur weil es neu ist. Aspen zwinkerte keck. Ihre kokette Art war einfach ein Teil von ihr. So schützte sie sich meistens davor verletzt zu werden. Aber ich mag ..Deine.. Art, ich rede gern mit dir. Du bist alles andere als Langweilig und es gibt nichts schlimmeres als sich mit langweiligen Menschen zu unterhalten..und ... ich mag das was du zu mir sagst.
Nun war es an Aspen leicht zu erröten. Hatte sie das wirklich gesagt? Eigentlich hatte sie das nur in Gedanken hinzufügen was sie zuletzt ausgeplappert hatte.
Wir sind glaube ich beide sehr spontan und im Inneren verbirgt sich tieferes, wir lassen es nicht zu und wollen uns nicht komplett zeigen uns fehlt einfach das Gegenstück, das was sich mit uns Teilt.
Deine Augen sind übrigens nicht interessant weil sie neu sind, ich habe mich einfach in deine Augen verliebt.das wird schon
Er sprach einfach drauf los ohne nachzudenken. Mit ihren Worten hatte sie ihn etwas mehr beflügelt, offen mit ihr darüber zu sprechen
Ich kenne dich jetzt seit .. einer ... zwei .. Minuten, Stunden, ach was weiß ich, schau, ich kann das schon nicht einmal mehr genau sagen, mir kommt es vor wie eine schöne Ewigkeit.
Er blickte sich kurz hin und her um und sagte dann leise, ganz dich an sie heran gerückt Die ganzen anderen hier sind alles ganz komische gestalten, du bist die einzige hier die mir sofort gefiel. seine Wange berührte kurz die ihre und er zuckte schnell vor Scham ein wenig zurück. Wie gerne würde ich sie jetzt Küssen ... genauso habe ich damals meine Frau kennen gelernt ... Sein Gesicht verharrte ganz nah dem ihren und er atmete ganz sanft ... In Gedanken war er schon am Träumen ... sie war ein Magisches Wesen, das wusste er sofort. Du bist Wunderschön und Einzigartig, vielleicht auch nur einzig und ein wenig unartig
Aspen lachte mit Lestat. Es tat gut mal wieder mit jemanden zusammen lachen zu können. Sie lächelte fröhlich und zeigte dabei ihre makellosen weißen Zähne. Seine nächsten Worte liesen das Lächeln noch ein wenig breiter werden, doch dann sagte Lestat das er in ihre schönen Augen verliebt war und bevor er die Angst in ihren Augen sah senkte sie den Blick auf den Tisch. Verliebt? War das möglich sich so schnell in jemanden zu verlieben? Er kannte sie doch garnicht! Es ging zu schnell! Unbewusst rutschte sie ein wenig auf ihrem Stuhl herum und als sie ihren Blick wieder auf ihn richtete waren ihre Pupillen geweitet, so das nur noch ein schmaler Streifen blaue Iris zu sehen war.
Ihre Stimme war leise und fast schon ein wenig traurig Es ist mein Äußeres was dir gefällt. Wie so vielen anderen erscheine ich den meisten sehr anziehend. Doch du kennst mich nicht, weißt nicht wie ich wirklich bin...Was ich bin...auch wenn es dir vorkommt als wenn wir uns schon lange kennen würden, es ist nicht so.. Lestat war ihr so nahe, sie konnte seinen Atem auf ihrer Wange spühren und hätte am liebsten die Augen geschlossen um seine Nähe zu geniessen. Seine Wange berührte ihre und auch sie wich ein wenig zurück und senkte ein wenig verlegen die Augen erneut auf den Tisch.
Du wirst es nicht akzeptieren können und wir werden uns nur gegenseitig verletzen so wie es immer ist... Sie hob den Blick und sah Lestat wieder an. Aber mit den Gestalten hast du auf jedenfall recht. Aspen grinste verlegen und versuchte mit ihren Worten die Unterhaltung wieder so unbeschwert werden zu lassen wie sie zuvor schon war. Ein unergründlicher Ausdruck trat in die Augen der Gestaltwandlerin. Nein, sie würde sich ihm nicht offenbaren. Schliesslich konnte er ihr wer weiss was vom Himmel lügen. Aspen hatte schon so viel erlebt in ihrem noch jungen Leben, das sie sehr misstrauisch war. Doch solange er nicht wusste was sie war, würde sie ihn auch nicht wirklich an sie herran lassen. Sie brauchte Zeit und hoffte das er sie ihr lassen würde. Schliesslich hatte er sich ja angeboten sie eine Weile zu begleiten. Mal sehen ob er das am nächsten Tag auch noch wusste.
mit diesen Worten lehnte er sich etwas zurück um ihr Luft zum Atmen zu lassen.
Ich glaub ich war wohl etwas zu aufdringlich und oberflächlich, es tut mir Leid ...
Ich glaube, wir sollten mal lieber einen Trinken um uns etwas zu lockern, was möchtest du? Ich besorg es dir, ich besorge dir alles. Halt die Fresse und sortiere dich
Fragend blickte er sie an, er hoffte sie würde ihn richtig verstehen. Bei seiner Frau war es damals so schwer gewesen, sie hatte sich beide sofort verliebt, erst haben sie es sich selbst schwer gemacht und danach ihre Familien, aber am Ende war alles gut, Lestat hoffte auf bessere Zeiten ...
Sie seufzte leise und dann trat wieder der verschmitzte Ausdruck den man von ihr gewohnt war wenn man Aspen kannte in die Katzenaugen. Du brauchst dich nicht entschuldigen. Lestat lehnte sich ein wenig von ihr weg, doch Aspen blieb wo sie war, legte das Kinn lediglich auf ihre Hand und stützte sich mit dem Ellbogen auf den Tisch. Ein ihrer schmalen Augenbrauen hob sich ein wenig als er meinte das sie etwas trinken sollten um lockerer zu werden. Meinte er Alkohol? Aspen trank nie, hatte es noch nichteinmal versucht. Sollte sie es doch wagen mal etwas zu probieren? Was möchtest du denn trinken?
Seine nächsten Worte waren dann doch recht zweideutig und Aspen musste schallend lachen. Sie war zwar jungfräulich was den Alkohol betraf, aber ansonst nicht unerfahren. Sie kicherte nochmal ein wenig leiser und schenkte Lestat dann doch wieder ihr kokettes Lächeln. Nein, das Gespräch hatte nichts ruiniert. Er würde bestimmt nicht aufdringlich werden. Also würde sie einfach da weiter machen wo es vorhin so lustig angefangen hatte. Belustigt zwinkerte sie Lestat zu und war gespannt auf seine Antwort.