Antryg schien ihr ihre Frage, was dieses Wesen war, nicht beantworten zu können und offenbar wußte es auch keiner der anderen. Naemi blickte kurz wütend auf, als der Clanmann den Verletzten mit den Fuß anstupste, aber sie mußte zugeben, dass sie auch nicht so recht wußte was zu tun war. Die Heilerin, Sarah, hatte das Wesen versorgt, trotzdem stanken die alten Wunden und dieser Jemand könnte dringend eine Wäsche gebrauchen. Sie schaute zu Antryg.
Ja, ein Bett wäre wirklich keine schlechte Idee! Aber vielleicht sollte es, ich nehme an es ist ein er, gewaschen werden. Vielleicht wäre es dem Wirt ja möglich einen Waschzuber hereinzubringen? Nun ja, vielleicht nicht hier in den Raum, sondern vielleicht eher in die Küche? Es wird wohl mehrere Leute brauchen um das Wesen zu waschen, es muss schon alleine jemand den Kopf hochhalten.
Skade hatte - oh welch Wunder - die ganze Zeit über geschwiegen. Feuerfuchtler wie auch der Rest der Rasselbande schienen nicht wirklich das zu sein, was man entscheidungsfreudig nennen mochte, sodaß die Zwergenelfe schließlich der Geduldsfaden riß, nicht zuletzt, als Herr Busenglotzer das Geflügel mit dem Fuß anstubste, wie man ein totes Tier anstubste.
Nunja … nicht daß sie je viel von der Tugend Geduld besessen hätte - sah man mal von ihren Arbeiten ab -, eine Eigenschaft, die man unter Zwergen sehr gut kannte oder eben von Zwergen sehr gut kannte. Aber trotzdem … so was von unentschlossen … das ging ja auf keine Kuhhaut mehr.
Die Elfe schnaufte auf, beugte sich hinab und faßte den Bewußtlosen unter die Arme. Mit erstaunlich kräftigem Griff schaffte sie es, diesen mehr oder weniger zu stützen, zeitgleich zu schleifen. Das Schleifen hatte ein Ziel, also quasi ein gezieltes Schleifen. Der Wirt. Der Wirt, der da herumstand und aussah, als könnte er ein paar gezielte Faustschläge gut gebrauchen.
Zimmer. Jetzt. Wohin ? War alles, was Skade von sich gab, es war ein dumpfes Knurren, ein bedrohliches Knurren, ein Knurren das besagte, daß der Wirt besser SOFORT in die Pötte kam, wenn er nicht seinen Schankraum neu möblieren lassen wollte.
Togrim zuckt mit den Schultern, als sich Sheeva mit ihrem Pferd unterhielt. Er hatte schon von Pferdeflüsterer oder so etwas gehört, aber er persönlich glaubte nicht, das dies wirklich funktionierte. Ein Tier mochte die Stimme seinen Besitzers erkennen, aber niemals verstehen. Oder.... Sekeptisch schaute der Soldat auf den Vogel, der immernoch auf Sheevas Schulter saß. Dann schüttelte er den Kopf, er hatte es sich sicher nur eingebildet.
"Ist gut", meinte Togrim wieder zu Sheeva, "Ihr seht ganz gut aus, aber ihr habt sicher recht, auch ich könnte etwas Ruhe gebrauchen, der Abend hat ja nicht sehr schön angefangen."'Und vor allen brauch ich ein Bier', dachte er sich.
Er hielt ihr wieder seinen Arm hin, auch wenn er nicht wirklich daran glaubte, dass sie ihn ergreifen würde. Solche Frauen waren einfach zu stolz. "Gehen wir?"
Aspen hörte aufmerksam zu, aber wirklich verstehen tat sie es nicht, was Lestat von sich gab. Sie zuckte ein kurz mit den Schultern und antwortete Nun, ihr seid schon seltsam und kompliziert, ihr Menschen. Lestat gab ihr einen Kuss auf die Stirn und sprach dann weiter. Aspen schüttelte nur leicht den Kopf über seine Worte.
Schliesslich waren sie an der Taverne angekommen und Aspen löste sich von Lestat um die Tür zu öffnen. Vor ihm schlüpfte sie schnell durch die Tür. Wartete bis auch er die Taverne betreten hatte und begab sich dann zu dem Tisch, wo noch immer ihr Umhang über dem Stuhl lag. Aspen legte sich diesen um und machte es sich gemütlich. Interessiert sah sich Aspen um. Eine gewisse Spannung lag in der Luft und betrachtete jeden einzelnen der Anwesenden kritisch, um die Lage ein wenig auszusondieren.
Antryg nickte zustimmend bei den Worten Naemis. Es gab nichts schlimmeres als eine verdreckte Wunde. Antryg kratzte sich am Kopf, aber wenn man das Wesen jetzt so ansah. Es war immer noch ein Trauerspiel - keine Frage - aber wie sich langsam und gleichmäßig der Körper unter den Atem dem des Wesen bewegte, hatte man fast den Eindruck als würde es einfach nur schlafen. Friedlich... auf den Boden der Taverne... mit Flügeln... Antryg schüttelte den Kopf, das Bild das sich ihnen bot war grotesk egal wie friedlich das Wesen auch schlief.
Doch das Bild wurde gestört als sich die blaue Elfe die Antryg bereits am Bach gesehen hatte nun das Wesen auch noch unter den Armen griff und an die Theke zum Wirt schleifte. Hey es ist doch kein Spielball! Doch seine Worte verloren sich als sie nach einen Zimmer für das Wesen fragte. Antryg schüttelte den Kopf. Dieser Frau schien es anscheinend nicht schnell genug zu gehen, aber im Grunde hatte sie Recht. Lange Diskutieren brachte sie auch nicht weiter und so ging Antryg die paar Schritte zur Theke und nickte der Elfe zu bevor er sich einen Arm des Wesens schnappte und die Last auf sich und der Elfe verteilte. So ganz hatte er ihr ihre böswilligen Worte am Bach nicht verziehen aber Antryg konnte über solche Dinge hinwegsehen. Immerhin schien sie ja eher rau veranlagt zu sein...
Bei den Worten "Bester Schnaps" glänzten Thomas Augen. heute Abend schien ihm seine Taverne einen ordentlichen Gewinn einzufahren! Selten war es so voll gewesen und noch seltener verlangte jemand nach einer ganzen Flasche seines besten Schnapses! Ja Thomas war wieder gut gelaunt, da konnte er sogar das prüde Verhalten von Sarah ignorieren, nicht das er sie jemals als freundliche Person kennengelernt hätte - Nein bei weiten nicht! Aber wenn es gut für das Geschäft war dann war Thomas nur allzu bereit dazu darüber hinwegzusehen.
Kurz murmelte er die Bestellung von sich hin um sie nicht zu vergessen, Sarah schien Gesellschaft zu haben, um so besser! Da trank sie ja noch mehr! Hilde war auch wieder da... allerdings setzte sich diese nicht in Bewegung... die würde ihn später schon noch zu fürchten lernen das alte Waschweib! Doch bevor Thomas auch nur mit der Wimper zucken konnte wuchs vor ihm eine blaue Elfe aus den Boden die einen Mann schleppte. Thomas blinzelte. Dann folgte ein verwirrtes Kopfschütteln, bevor er abermals blinzelte.
Was is'n das da? Thomas deutete mit einen Gesichtsausdruck eines Wasserbüffels der eine komplizierte Rechenaufgabe vor sich hatte auf das Ding da das die blaue Elfe trug. Es kam noch ein Mann dazu der der Elfe beim tragen half, doch Thomas hatte im Moment nur Augen für das Ding und was da aus seinen Rücken ragte. Ja er war so gebannt davon das ihm nicht mal in den Sinn kam sich zu wundern warum diese Elfe eigentlich blau war.
Da schon die Elfe mit den zwergischen Manieren und Antryg das Wesen trugen war es nicht mehr notwendig, dass Naemi auch anpackte. Sie ging hinter den Dreien her bis sie auf den Wirt stießen. Na, wenn der nicht getrunken hat...
Ein Mensch mit Flügel, antwortete Naemi maliziös. Sieht man doch! Und er ist verletzt! Eure Stammkundin Frau Sarah hat ihn versorgt. Jetzt braucht er aber dringend ein Bad und ein Bett! Gehe ich recht in der Annahme, dass Ihr Gästezimmer habt? Wir bräuchten eins? Und wenn sich Eure reizende Bedienung von dem Schock erholt hat in den Armen eines Mannes aufgewacht zu sein, dann könnte sie uns in das Zimmer einen Waschzuber und warmes Wasser bringen. Danke! Naemi lächelte freundlich, aber bestimmt.
Ynt erwiderte den Blick des Soldaten aus schwarzen Knopfaugen und schien es fast so als ob ein 'Was ist ? Haste noch nie nen Vogel gesehen ?' darin widerspiegeln würde. Aber … er gab keinen Ton von sich.
Für die Dauer eines Wimpernschlages malte sich Verwirrung auf Sheevas Züge, ehe sie schließlich den dargebotenen Arm annahm. Was hatte das eine mit dem anderen zu tun ? Rein gar nichts. Aber gut, sie wollte Tom nicht deswegen maßregeln oder sonstiges, nein eigentlich war die Paladin zu erschöpft um irgend etwas adäquates von sich zu geben. Ein Nicken war die Antwort auf die Frage des Soldaten und so kehrten sie schließlich gemeinsam in die Taverne zurück. Sheeva runzelte kurz die Stirn bei dem Anblick, der sich ihr bot. Offenbar hatte sich jemand des geflügelten Mannes erbarmt und versuchte nun ein Zimmer oder ähnliches zu ergattern.
Die Frau, in derer die dunklen Kräfte schlummerten, stand nahe beim Eingang, die Paladin konnte deren Aura regelrecht schmecken, allerdings warf Sheeva ihr keinen Blick zu, stolperte aber dafür fast über Carlyle, der am Boden hockte. Verzeihung. meinte sie kurz in dessen Richtung, es war nur gut, daß sie doch nicht zu stolz gewesen war, das Anbot Toms auszuschlagen, ansonsten hätte sie nun wohl die Dielen geküßt.
Langsam dirigierte die Paladin den Soldaten zu dem nunmehr kleinen Auflauf, der aus Naemi, einen ihr Unbekannten, dem Bewußtlosen und der blauen Elfe bestand, und richtete ihren ruhigen Blick auf den Wirt, der offenbar ein kleines bißchen schwer von Begriff war. Ein Zimmer. Und bringt das heiße Wasser hoch, um das ich euch gebeten habe. Ruhe war wieder die vorherrschende Emotion, in ihren Zügen, in ihrer Stimme, als hätte sie vorhin nicht gelächelt, als ob sie noch nie in ihrem Leben überhaupt gelächelt hätte.
Das charmante Lächeln des Prachtkerls sorgte dafür, daß in Hildes Antlitz die Sonne aufging, ja man mochte sogar sagen, es wurde von einem Lächeln erwidert, das von Verlockungen sprach … aber natürlich nicht so offensichtlich. Nunja. Doch offensichtlich, aber man durfte doch bitteschön seinem Helden so viel zulächeln wie man wollte oder nicht ?
Als der Mann vermeinte, er hätte gerne einen großen Humpen Bier, nickte Hilde strahlend. Aber natürlich Süßer, was immer du willst.Ein schelmisches Zwinkern untermalte ihre Worte und als er sich als Carlyle vorstellte blitzte es kurz in den Augen der Frau auf. Hilde …dann, etwas leiser, fast schon ein Raunen und nur für die Ohren des Mannes bestimmt … aber du darfst mich nennen wie du willst … mein Held.
Das Gefauche von Thomas sorgte dafür, daß sich die vollen Lippen der Frau zu einer feinen Schnute verzogen, aber sie kam dann doch ihren Verpflichtungen nach. Zuerst bekam das Prachtexemplar von Mann einen Humpen, dann - nachdem Hilde die harschen Worte der komischen Frau gehört hatte - die Flasche des besten Hochprozentigen. Der Braten dauerte noch ein bißchen, sodaß Hilde in der Küche blieb und noch ein paar Dinge herrichtete, sodaß sie nicht mitbekam, wie der Geflügelte herumgetragen wurde. Oder anders gesagt ihn gar nicht sah. Was gut war. Ansonsten wäre die zarte Seele der Frau wieder in die tiefe Umarmung der Ohnmacht gefallen. Nun … wäre auch egal gewesen, so lange so ein Mannsbild wie Carlyle sie wieder davon aufweckte …
Skade gab nun tatsächlich ein Knurren von sich. Menschen ! Keine Kultur ! Und noch weniger Verstand als eine Schuppenflechte ! Unser Frühstück. kam es undeutlich zwischen fest zusammengepreßter Kiefer hervor, zumal der Flügelheini tatsächlich schwerer war als er aussah.
Doch kurz darauf wurde das Gewicht … leichter. Komisch. Die Elfe wandte leicht den Kopf und bemerkte Feuerfuchtler, der die andere Seite des Geflügels genommen hatte. Na … wenigstens jemand. Und die junge Frau gab auch noch ihren Senf dazu, vollkommen richtig so ! Zimmer, Bad, die Sache ist gegeessen. Die Schankmaid, die eindeutig zuviel Holz vor der Hütte hatte, sollte auch mal in die Kufe kommen. Bei Loki ! Was war das hier für ein Schnarchnasenladen ?
Die ruhige Stimme hinter Skade sorgte allerdings dafür, daß die Zwergenelfe nicht dem Wirten einfach ins Gesicht brüllte (oder das Geflügel losließ und ihm eine ordentlich auf die Nase verpaßte). So blieb es bei einem unwilligen Aufschnaufen.
Die meißten schienen sich jetzt um das Vieh kümmern zu wollen, also löste sich Togrim vorsichtig von Sheeva. Er hatte getan, was von ihm verlangt wurde und das war's.
"Hey, Wirt", sprach Togrim den sichtlich überforderten Tavernenbesitzer an, "wenn ihr auch zahlende Gäste bewirten wollt, anstatt solch zweifelhaften Wesen, dann würde ich gerne ein Bier nehmen."
Sollten sich die Anderen um das Vieh kümmern, er selber hatte sein Soll erfüllt. Außerdem fand er so viel Trubel um einen Verletzten überhaubt viel zu viel, gerade weil es so ein Dämon war.
Togrim suchte sich seinen Platz, wo er vor den Vorfall im Wald schon gesessen hatte und beobachtete die Leute um das Vieh. Und er wartete auf sein Bier.
Thomas schaute verwirrt seine um ihn versammelten Gäste an. Ein Mann mit Flügeln? Bett? Zweifelhafte Wesen? Bad? Wasser? Bedienung? ...Frühstück? Ja also Frühstück gibts erst morgen früh... Meinte Thomas wenig hilfreich zu der blauen Elfe. Thomas verstand nicht was der ganze Aufruhr sollte. Da standen sie alle um ihn herum und redeten wie wild auf ihn ein! Er schüttelte resigniert den Kopf. Zur Hölle mit seinen Gästen! Ein Lumpenpack alle zusammen! Kamen in SEINE Taverne, aßen SEINEN Braten, tranken SEIN Bier und nun stellten die auch noch Forderungen! So eine Unverschämtheit hatte er noch nie erlebt! Saupack! Elendes!
Betten sind genug da. Einzelzimmer gibs aber nich. Wenn de ein Bett willst musste zahlen, 3 Kupfer pro Nase... und fürs Frühstück Einen! Und eins sag ich euch gleich, wer nicht zahlt schläft draußen. Die Taverne schließt bald. Solltet es euch also überlegen. Thomas war egal was sie ihn da in die Taverne gebracht hatten, aber wenn er nicht wusste wer für ihn zahlen würde, würde er eben KEIN Bett bekommen. Selbst wenn sie ihm den Leibhaftigen in die Taverne geschleppt hätten! Zahlende Kunden blieben die anderen flogen! So einfach war das. Thomas verschränkte die massigen Arme vor der Brust und wartete stur auf die Reaktion seiner Gäste.
Sheeva starrte den Wirten unverwandt an, ehe ihre Hand in den kleinen schwarzen Beutel glitt und eine Geldkatze daraus hervorkramte. Kurz klimperte es, ehe sechs Kupfermünzen ihren Weg in Thomas Hand fand. Bringt das heiße Wasser in die Schlafkammer. vermeinte die Paladin nur, ehe sie sich in Bewegung setze, um eben besagte Kammer zu betreten.
Kurz schaute sie sich um, ehe sie ein Bett für den Bewußtlosen - welches etwas abseits der anderen stand - ausgesucht hatte und darauf wartete, bis er dort abgeladen wurde und der Wirt mit dem Wasser auftauchte.
Auf die Worte des Möchtegernfeuerschwingers hob Sarah lediglich eine Braue und als sich dann doch die anderen auch darum kümmerten, das der Geflügelte versorgt wurde, zuckte sie lediglich mit den Schultern. Wenn sich die Leute so darum rissen Krankenpfleger zu spielen wer war sie das sie sich auch noch aufdrängte. Sollten sie mal alle machen wie sie es für richtig hielten. Dann hatte sie eine Pflicht weniger und konnte hoffentlich bald etwas essen.
Fragen sah sie Carlyle an. Willst du mir Gesellschaft leisten bis der Wirt unser Essen bringt, oder lieber zuguggen wie sich die Leute um das Wohl von dem Ding kümmern? Sarah wartete erst garnicht auf die Antwort des gutaussehenden Mannes und ging wieder zurück zu ihrem Tisch. Die Magd hatte eine Flasche auf ihren Tisch gestellt und Sarah öffnete diese sogleich. Was Thomas jedoch als seinen besten verkaufte, war Sarah noch lange nicht gut genug, sie war weit aus bessere Quallität gewohnt! Aber was sollte es. Der Schnaps schmeckte soweit, also würde sie sich nicht beschweren. Sie kannte es ja nicht anders und hatte auch bei ihren letzten Besuchen in dieser Taverne nichts besseres bekommen. Wieder nahm sie einen großen Schluck und blickte dann ungeduldig zur Küche. Hoffentlich beeilte sich diese Magd!
Aspen sah ein wenig gelangweilt zu und da sie sowieso nicht helfen konnte, blieb sie vorerst sitzen. In ihrem Glas war noch etwas Wasser das sie nun austrank. Ein herzhaftes Gähnen zeigte deutlich das die Gestaltwandlerin langsam müde wurde. Aspen warf dem recht stummen Lestat einen kurzen Blick zu nur um gleich darauf nochmal vor Müdigkeit zu gähnen.
Hier ist heut sowieso nichts mehr los, ich gehe in den Stall und such mir einen Platz zum schlafen! Mit so vielen Leuten in einem Raum komm ich doch nicht zur Ruhe. Sie strich Lestat für einen kurzen Moment zärtlich über die Wange und lächelte ihn an. Nun erhob sie sich und ging geschmeidig mit leisen Schritten zur Tür. Öffnete diese und entschwand nach draussen.
Wieder im Stall sah sie sich aufmerksam um, doch es waren nur die Pferde hier, also entledigte sie sich Ihrer Kleidung und versteckte diese in einer leeren Box unter dem Stroh. Dann verwandelte sie sich in Katzengestalt und halb springend, halb kletternd verschwand nach oben in das Gebälk des Daches, rollte sich dort ein und schloss die Augen.